Ina Gerda Reppekus
Elis zweites Leben
zum Inhalt
Leben steht uns in seiner Fülle nicht ewig zur Verfügung. Das
muß auch die erfolgreiche Unternehmerin Elisabeth Roeder erfahren,
die einen Schlaganfall erleidet.
Aber nicht nur für Eli, sondern auch für ihre Familie ist die
Behinderung ein Schlag, der Betroffenheit und Ratlosigkeit hervorruft.
In sehr eindrücklicher Weise werden die Stationen ihres körperlichen
wie psychischen Leidens und ihre veständlichen Depressionen, aus einem
vollen Leben in die Tatenlosigkeit verbannt zu sein, beschrieben. Nach einer
Phase der Lethargie findet sie im Rehabilitationszentrum ins Leben zurück.
Hier lernt Eli einen Kurteilnehmer kennen, der ihr vorsichtige Zuneigung
entgegenbringt und sie wissen läßt, daß eine Behinderung
nicht das Ende eines erfüllten Lebens zu sein braucht. Voller Hoffnung
kehrt Eli aus der Rehabilitationsklinik nach Hause zurück. Aber die
Familien- und Firmen-konstellation wandelt sich und bewirkt eine veränderte
Einstellung der Familie zur gehandikapten Mutter. Eine Entscheidung über
Leben oder Tod steht bevor.
Zur Autorin
Ina Gerda Reppekus, geboren 1941, lebte in Düsseldorf und Dortmund.
Nach dem Tode ihres Mannes führte sie vorübergehend das Familienunternehmen,
bis sie ihren Wohnsitz ins Ausland verlegte. Die Autorin begann ihre schriftstellerische
Tätigkeit mit Kurzgeschichten. Elis zweites Leben ist
ihr erster Roman, der das gesellschaftspolitisch brisante Thema Sterbehilfe
in eine gut lesbare und spannende Form gebracht hat.
237 Seiten, Paperback
12,- €
ISBN 978-3-929931-07-5
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